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Lieber Apfel,
so sitzen wir im Kerzenschein und gedenken Deiner, es ist nicht fein,
der liebe Apfel wird älter und älter, und nur der Winter, der wird nicht kälter, ach Aggsel sags, wie schaffst Du es bloß einundvierzig und wirklich noch Kraft in der Hos'? Vielleicht liegt es am Allohoool,
der konserviert und macht Dir wohl, mitunter reicht aber auch die Halluzination, und es scheint nur eine gelungene Aktion, selbst wenn die Gattin keucht und schreit,
ist der Orgasmus zuweilen noch allzu weit, wie dem auch sei, Apfel, wir wünschen Dir, bleib auf immer noch jenes exotische Tier, das uns ein Rätsel bleibt von Zeit zu Zeit,
doch das wir mögen seien wir auch noch so breit
- und lange schallt's vom Tübinger Neckar noch Altera und unser Apfel - sie leben hoch!!!
(ca. 2002, bislang unbekannter Dichter, nach neuesten Informationen aus noch unbestätigter Quelle soll es sich um den großen Jürgen Helmut Wilfried Hölderlin Heine
Einstein (Gleß) handeln, wir gehen der Sache weiter nach ) |